Alter Klassiker in neuem Glanz: Worauf zu achten ist
Blackjack gehört seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Spielen im Casino. Mit dem aufkommenden Boom der Online Casinos hat das Kartenspiel eine neue Ära erlebt. Durch das Online Angebot gibt es heute Varianten als je zuvor. Ob klassisch, europäisch oder im typischen Vegas-Stil: Wer online Blackjack spielen will, erlebt den alten Klassiker oft in modernem Gewand. Das heißt, unbedingt die Spielregeln überprüfen, bevor das Spiel gestartet wird.
Die Faszination von Blackjack - einfach zu lernen, schwer zu meistern
Das Prinzip des Spiels ist schnell erklärt: Ziel ist es, mit den eigenen Karten möglichst nah an 21 Punkte heranzukommen, ohne diesen Wert zu überschreiten. Der Spieler tritt dabei stets gegen den Dealer an. Jede Karte besitzt einen festen Wert: Zahlenkarten zählen entsprechend ihrer Zahl, Bildkarten jeweils zehn Punkte und das Ass kann wahlweise mit dem Wert eins oder mit elf Punkten gespielt werden.
Was zunächst simpel wirkt, hat es aber durchaus in sich. Denn Blackjack ist nicht nur ein Glücksspiel, sondern erfordert auch Strategie und Konzentration. Wer die grundlegenden Wahrscheinlichkeiten und Spielmechanismen versteht, der kann seine Chancen deutlich verbessern.
Mit dem Einzug ins digitale Zeitalter haben sich zahlreiche neue Versionen etabliert, die mit zusätzlichen Regeln, Nebenwetten oder Bonusfunktionen für Abwechslung sorgen. Besonders beliebt sind Varianten wie Pontoon Blackjack, Atlantic City Blackjack und Vegas Strip Blackjack.
Pontoon Blackjack
Man kann jederzeit
Blackjack spielen online, muss aber im Vorfeld überprüfen, um welche Art es sich handelt. Den Klassiker findet man überall. Es gibt aber auch das Pontoon Blackjack Spiel, das in immer mehr Online Casinos zu finden ist. Es handelt sich dabei um eine Weiterentwicklung des klassischen Blackjacks, die aber einige spannende Regeländerungen mit sich bringt.
Das Spiel beginnt mit dem Platzieren der Einsätze, bevor der Dealer die Karten verteilt. Jeder Spieler erhält zwei offene Karten, der Dealer selbst zieht zwei verdeckte Karten. Der entscheidende Unterschied zur klassischen Version liegt in der sogenannten Five Card Trick-Regel: Erreicht ein Spieler fünf Karten, ohne dabei Blackjack zu erzielen, gewinnt er automatisch und erhält eine Auszahlung von 1:1.
Der Dealer zieht bei einer sogenannten weichen 17, also einer Hand mit einem Ass und einer Sechs, stets eine weitere Karte. Bei einer harten 17 muss er stehenbleiben. Diese Regel erhöht den Druck auf den Dealer und schafft zusätzliche Spannung für die Spieler.
Jede Hand kann einmal verdoppelt werden, wodurch Spieler bis zu drei Hände gleichzeitig spielen können. Außerdem ist das Teilen von Karten zweimal erlaubt, vorausgesetzt, beide Karten besitzen denselben Wert. So entstehen zahlreiche taktische Möglichkeiten, die das Spiel dynamisch und strategisch anspruchsvoll machen.
Atlantic City Blackjack
Atlantic City gilt als einer der beeindruckendsten Glücksspielorte in Amerikas. Somit ist es auch nicht überraschend, dass es auch ein eigenes Atlantic City Blackjack gibt. Diese Variante wird mit acht Kartendecks gespielt, was das Risiko für Kartenzähler verringert und das Spiel fairer gestaltet.
Eine der markantesten Regeln betrifft das Verhalten des Dealers: Er muss bei einem Punktestand von 17 stehen bleiben - ganz egal, ob es sich um eine weiche oder harte 17 handelt. Dadurch verbessern sich die Chancen der Spieler erheblich, da der Dealer seltener in Richtung 21 Punkte geht.
Das Verdoppeln ist bei Atlantic City Blackjack erlaubt, allerdings nur einmal pro Hand. Gleiches gilt für das Teilen, das ebenfalls nur einmal pro Spielrunde möglich ist. Wer Asse teilt, der erhält lediglich eine zusätzliche Karte pro Ass.
Eine interessante Besonderheit ist die sogenannte Versicherungswette. Zeigt der Dealer ein Ass, so kann der Spieler eine Nebenwette platzieren, die darauf abzielt, ob die verdeckte Karte des Dealers zehn Punkte hat. Trifft diese Annahme zu, wird der Einsatz im Verhältnis 2:1 ausgezahlt. Zusätzlich gibt es die Option auf den „Even Money“-Einsatz: Hat der Spieler selbst Blackjack, während der Dealer ein Ass zeigt, kann er sich sofort eine garantierte Auszahlung sichern. Ganz egal, ob der Dealer später ebenfalls Blackjack erreicht.
Diese Regelkombination macht Atlantic City Blackjack zu einer der fairsten Versionen des Spiels.
Vegas Strip Blackjack
Wer das authentische
Las Vegas-Feeling erleben möchte, der sollte Vegas Strip Blackjack ausprobieren. Diese Variante ist in nahezu jedem großen Online Casino vertreten und wird meist mit vier bis acht Kartendecks gespielt.
Das Spielprinzip ähnelt dem klassischen Blackjack, doch einige Details machen den Unterschied. Der Spieler erhält zu Beginn zwei offene Karten, während der Dealer eine offene und eine verdeckte Karte bekommt. Zeigt der Dealer ein Ass, so kann der Spieler eine Versicherung abschließen, um sich gegen abzusichern. Enthüllt der Dealer anschließend tatsächlich Blackjack, wird der Verlust des Spielers zumindest teilweise kompensiert.
Bemerkenswert ist, dass der Dealer bei einer harten oder weichen 17 immer stehen bleiben muss. Das erhöht die Gewinnwahrscheinlichkeit für den Spieler. Darüber hinaus sind die Verdopplungsregeln flexibler als bei den meisten anderen Varianten. Die Spieler dürfen ihre Hand nach Belieben verdoppeln, unabhängig davon, welche Karten sie haben.
Auch beim Teilen von Karten zeigt sich Vegas Strip Blackjack durchaus großzügig. Selbst Zehner unterschiedlicher Wertigkeit, etwa eine Zehn und eine Bildkarte, dürfen getrennt und als neue Hände gespielt werden. Nur Asse sind von dieser Regel ausgenommen und dürfen jeweils nur einmal geteilt werden.
Diese Kombination aus klassischen Regeln, großzügigen Spieloptionen und hohem Tempo sorgt letztlich dafür, dass Vegas Strip Blackjack im Online Casino zu den Dauerfavoriten zählt. Besonders, weil hier auch mit Echtgeld attraktive Gewinnchancen bestehen. Vor allem für jene, die sich mit den Grundstrategien des Spiels vertraut machen.

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